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Ein Blower-Door-Test ist ein Verfahren zur Messung der Luftdichtheit eines Gebäudes. Hier ist eine detaillierte Aufgliederung des Tests:

  1. Vorbereitung:

    • Alle Öffnungen wie Schornsteine und Lüftungsdurchlässe werden abgeklebt.

    • Das Gebläse (Blower-Door) wird in eine Tür oder ein Fenster eingebaut.

  2. Durchführung:

    • Das Gebläse erzeugt entweder einen Unterdruck oder einen Überdruck von 50 Pa, was einer Windstärke von 5 entspricht.

    • Gemessen werden die Volumenströme, die benötigt werden, um den Druck aufrechtzuerhalten. Diese Luftaustauschrate, n50-Wert genannt, sollte so gering wie möglich sein.

  3. Leckageortung:

    • Mit einer Thermografiekamera, einer Nebelmaschine und Strömungsmessern können Leckagen geortet und ausgebessert werden.

  4. Messung:

    • Während der Messung werden für unterschiedliche Druckpunkte die jeweiligen Volumenströme gemessen, woraus der n50-Wert berechnet wird.

    • Die Druckpunkte reichen in 10er Schritten von 0 bis 100 Pascal.

  5. Dokumentation:

    • Die für den Leckagestrom ursächlichen Leckagen werden dokumentiert.

  6. Varianten:

    • Es gibt drei Varianten der Luftdichtheitsprüfung: den selbst durchgeführten Test mit einem Blower-Door-Mietgerät, einen baubegleitenden Test zur Qualitätssicherung und die n50-Zertifizierungsmessung zum Nachweis der erreichten Luftdichtheit des Gebäudes.





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